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Rodionov vor Erste Bank Open: „Der ‚Miso’ hat die Auslosung gewonnen“

An diesem Montag wird’s bei den Erste Bank Open aus rot-weiß-roter Sicht erstmals im Hauptbewerb ernst, denn um nicht vor 17:30 Uhr bestreitet Jurij Rodionov in der Wiener Stadthalle sein Auftaktmatch. Dem Niederösterreicher (ATP 154) wurde kein Geringerer als der aktuelle Weltranglistensiebte Alex de Minaur aus Australien zugelost. Der zweite mit einer Wildcard im Weltklassefeld stehende Lokalmatador, Österreichs Nummer eins Filip Misolic (ATP 95), hat mit dem Argentinier Camilo Ugo Carabelli (ATP 50) eine schon eher lösbare Aufgabe zugeteilt bekommen. Ein Los, mit dem sich Rodionov gewiss mehr anfreunden hätte können, wie beim ÖTV-Gespräch nach der Auslosung in der Marx Halle deutlich herauskam. Hier das knackige Doppelinterview mit Rodionov und Misolic, die bei Erstrundensiegen im Achtelfinale aufeinandertreffen könnten.
Filip und Jurij, ihr habt vor der Auslosung noch zu mir gescherzt: „Vielleicht spielen wir in der ersten Runde gegeneinander.“ Es ist fast so gekommen. Was sagt ihr denn zu euren ersten Gegnern?
Jurij Rodionov: Also ich würde auf jeden Fall mal sagen, dass der „Miso“ die Auslosung gewonnen hat. (lächelt) De Minaur in der ersten Runde zu haben, das ist kein leichtes Los. Aber es gibt in der Stadthalle keine leichten Lose. Das Teilnehmerfeld ist wie jedes Jahr gut besetzt.
Filip, du hast auf dem Papier wohl die etwas angenehmere Aufgabe, oder?
Filip Misolic: Ja, das stimmt, es ist schon ein gutes Los für mich. Aber das wird auf jeden Fall auch ein schwieriges Match sein. Ich habe heuer schon zweimal gegen ihn gespielt. Es wird umso mehr spannend, wer den zweiten Sieg holt, vor allem auf Hartplatz in der Stadthalle. Ich freue mich schon sehr drauf.
Und ich denke, für euch beide ist es sicher ein großer Ansporn, dass im Achtelfinale ein ÖTV-Duell bevorstehen könnte, oder?
Jurij Rodionov: Ja, absolut.
Jurij, wie viel Rückenwind herrscht denn bei dir noch nach deinem unglaublichen Auftritt beim Davis Cup in Ungarn?
Jurij Rodionov: Ja, das werden wir dann in der ersten Runde sehen. Ich bin mir selber nicht mehr sicher. Aber ich werde mich auf jeden Fall auf die Stimmung freuen. Auf dem Centre Court in der Wiener Stadthalle zu spielen, ist immer ein besonderes Gefühl. Und ich hoffe, dass das Stadion voll sein wird. Und ich hoffe, dass meine Performance so wie in Debrecen sein wird.
Filip, wie blickst du auf die Erste Bank Open? Du hast auch krankheitsbedingt bisschen durchwachsene Wochen hinter dir, aber zuletzt letzte Woche in Stockholm wieder den Anschluss gefunden, oder?
Filip Misolic: Ja, auf jeden Fall. Die letzten zwei Monate waren keine leichte Zeit. Aber momentan fühle ich mich gut. Ich fühle mich auf dem Platz gut, spiele gutes Tennis – und das will ich auch zeigen.
TICKETINFORMATION
Tickets für die Erste Bank Open sind auf den Websites www.erstebank-open.com/tickets, www.stadthalle.com und www.wien-ticket.at erhältlich. Weitere Auskünfte erteilt die Tickethotline unter der Telefonnummer 01 / 79 999 79. Tickets für die zweite Matchlocation in der Marx Halle sind um 25 Euro erhältlich. Den Two Day Pass für zwei Tage gibt es um 35 Euro.

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