Zum zweiten Mal in Folge wurde der HSV Wals 1 zum „Nachsitzen“ in der Landesliga A verdonnert. Und zum zweiten Mal glückte es den Flachgauern, den Krug an sich unbeschadet vorbeizulassen. Sicher hilfreich auch die personelle Not des B-Landesligisten ESV Bischofshofen Tennis, der in der abgelaufenen Meisterschaftssaison hinter dem UTC Niedernsill als Zweiter die Chance zum Wiederaufstieg in LL A nicht nutzen konnte. Bischofshofen, 2013 aus der LL A abgestiegen, musste die zwei stärksten Spieler Othmar Lux (1) und Andreas Wielandner (2) vorgeben, zudem erschien der sechste Spieler zum wichtigsten Vergleich dieser Saison nicht, wodurch Wals bereits mit einem 1-0 Vorsprung startete. Die übrigen Matches gestaltete der HSV Wals 1 ziemlich überlegen. Fabian Pronnet (HSV/1) ließ Alexander Scheiber mit 6-1 6-0 ebenso wenig Siegchancen, wie Michael Rehrl (HSV/2) der Nummer 2 des ESV Bischofshofen Tennis, Gerhard Gehwolf. Ein kurzes Aufflackern an Widerstand gab es bei der Partie der beiden Dreier: Peter Arzböck zwang Sebastian Url in den dritten Satz, unterlag doch noch recht klar mit 6-2 3-6 und 1-6. Helmut Felber (an vier) und Maximilian Modelhart (5) konnten ihre Gegner Sebastian Lebwohl (1-6 3-6) und Bernhard Allerberger (1-6 2-6) in keiner Weise fordern, sodass es nach den Einzeln 6-0 für den HSV Wals 1 stand, der die Doppel nicht spielte und wo gab. Damit wurde Ergebniskosmetik betrieben, denn der ESV Bischofshofen Tennis unterlag „nur“ 2-6. ESV Bischofshofen Tennis v HSV Wals 1 2-6, Duell der Einser: Alexander Scheiber v Fabian Pronnet 1-6 0-6, Punkte für Bischofshofen: Gehwolf/Arzböck, Felber/Modelhart, Punkte für Wals: Pronnet, Rehrl, Url, Lebwohl, Allerberger, Eisner.